Die Stellung von Amsterdam
Die Landschaften um die Stellung
Wer der Stellung von Amsterdam folgt, kommt durch verschiedene Landschaften. Das Verteidigungswerk ist 135 Kilometer lang und obwohl sie bisweilen ganz in der Nähe von städtischem Gebiet liegt, ist die Stellung immer eine Oase der Ruhe. Wiesen, Äcker, Seen, Flüsse, Sumpf-, Sand- und Lehmböden wechseln einander ab. Von Menschenhand wurden die langen Pappelreihen auf den Deichen gepflanzt und rund um die Forts wachsen besondere Pflanzen und Kräuter.
Die Pflanzen und Bäume waren früher wichtig für das Heer. Bäume dienten als Tarnung oder wurden bei Mobilisierung als Brandstoff wichtig. Hecken aus Weißdorn und Rosen wurden als natürlicher Stacheldraht genutzt. Mit den vielen Wasserwegen um die Stellung konnte man die Weiden um die Forts und Deiche in kürzester Zeit unter Wasser setzen. Die Stellung von Amsterdam und die sie umgebende Natur ist vor allem ein Lebensraum für Vögel, Fledermäuse und Nagetiere.
Geschichte, Kultur und Natur
Sie können radfahren, Inliner fahren oder wandern entlang der Stellung von Amsterdam. Sie kommen an 42 Forts, vielen wunderschönen Dörfern und weiten Panoramen vorbei. Das schöne an der Stellung von Amsterdam ist, dass Sie gleichzeitig die Geschichte, die Kultur und die Natur des Gebiets erkunden können.
Viele der Forts, die Teil der Stellung von Amsterdam sind, dienen heute einem anderen Zweck, z.B. als Museum oder als Atelier für Künstler. Außerdem gibt es an der 135 Kilometer langen Route Vogelbeobachtungsposten, Landhäuser, Parks, Wassersporteinrichtungen und sehr viele schöne Plätze. Man kann sich leicht dazu hinreißen lassen, die historische Umgebung dieser alten Orte von einem Straßencafé aus zu genießen, während man sich einen Kaffee und ein Stück frischen Apfelkuchens genehmigt.
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